Mozart als Kind |
Wolfgang Amadeus Mozart
den Namen hast du schon gehört.
Kein Wunder, ist er doch im Moment in aller Munde,
denn wenn dieser geniale Komponist noch leben würde,
wäre er am 27. Januar 2006 250 Jahre alt geworden.
Daher gibt es im heurigen Jahr überall auf der Welt Feiern,
bei denen man diesen Musiker und Komponisten ehrt.
Mit seiner Schwester Maria Anna "Nannerl“ ging er unter der Aufsicht seines Vaters 1762 auf Tournee nach Bayern, wo sie vor dem Kurfürsten Maximilian III. spielten.
Mozart war so oft auf Reisen, dass er nicht in die Schule gehen konnte.
Dass er trotzdem lesen und schreiben konnte, weiß man aus seinen Briefen, die er von den Konzertreisen geschrieben hat.
Später im Jahr führte eine Reise nach Wien, wo Mozart sogar vor der Kaiserin Maria Theresia ein Konzert geben durfte. Von dem Empfang ist überliefert, dass der kleine Wolfgang der Kaiserin auf den Schoß sprang, sie umarmte und abbusselte.
Mozarts Vater Leopold war auch Musiker und natürlich erkannte er das Talent seines Sohnes sehr früh und förderte ihn, so gut er konnte.
Aber er nutzte es auch aus, um damit bei öffentlichen Auftritten Geld zu verdienen. Schließlich galt der kleine Wolfgang als Wunderkind.
Schon mit drei Jahren spielte er Klavier und mit 4 Jahren komponierte er seine ersten Stücke. Als er das erste Mal in Salzburg öffentlich auftrat, war er noch nicht einmal 6 Jahre alt.
Mit 9 Jahren komponierte er seine erste Oper und mit 13 wurde er vom Salzburger Erzbischof zum Konzertmeister ernannt.
Vater Leopold |
Schwester Nannerl |
Dieses Bild zeigt die beiden Wunderkinder
Wolfgang und Maria Anna
mit Vater Leopold.
Die Mutter ist auf dem Bild an der Wand zu sehen.
Geboren wurde er im Jahre 1756 in Salzburg.
Eigentlich hieß er
Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart,
aber er wurde von allen "das Wolfgangerl“ genannt und seine Mutter Anna Maria sagte einfach "Wolferl“ zu ihm.
Warum wir ihn heute als "Wolfgang Amadeus Mozart“ kennen, weiß niemand.